Montag, 8. September 2008

Videojornalisten

Wie entstehen kostengünstige Beiträge im WEB 2.0 ?

Früher kamen die Teams der öffentlich rechtlichen Sender mit einem Kabelträger pro 5 M Kabel und 3 Lkw`s an den Drehort.

Heutzutage kommt nur eine Person: Der Videojornalist !

Die Ausbildung zum Videojournalisten ist nicht staatlich geregelt. Viele Sender bieten eigens Volontärsausbildungen zum VJ an. Ein Journalistikstudium in Kombination mit Weiterbildungen oder Praktika ist auch möglich. Die Hamburg Media School bildet Studenten im Rahmen des Masterstudiengangs Journalismus auch zum Videojournalisten aus. Daneben bieten die Deutsche Videojournalistenschule in Hannover sowie die TV-Hauptstadtakademie in Berlin Ausbildungsprogramme an.

Ausgestattet mit einer Digital-Videokamera und einem Laptop mit integriertem Schnittsystem, dreht und schneidet der Videojournalist („VJ“ genannt) Film- und Fernsehbeiträge. Er vereint den Redakteur, der inhaltlich als Journalist arbeitet, mit den gestalterischen Fähigkeiten des Kameramanns und der technischen Qualifikation des Cutters. Nebenbei spielt er auch die Rolle des Beleuchters und des Toningenieurs.

Aufgaben:

Ein Videojournalist muss den richtigen Blick für berichtenswerte Momente haben, Kamera, Mikrofon und Videoleuchte bedienen und aus dem aufgezeichneten Material einen Beitrag machen können. So realisiert er günstig sendefähige Kurzbeiträge für Sender oder Online-Medien. Die Entwicklung hin zum Videojournalistenals 1-Mann-Redaktion wird kontrovers diskutiert. Die einen sehen die Vorteile in der Kostengünstigkeit und der größeren Nähe zum Geschehen. Die anderen sehen Qualitätsverluste auf Grund verwackelter, zu heller oder zu dunkler Bilder.

Tätigkeitsfelder:

Videojournalisten sind in den Bereichen News, Magazin und Aktuelles heute kaum wegzudenken – in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten genauso wie in privaten Fernsehsendern und bei Online-Portalen.

Anforderungsprofil:

Technikinteresse, Neigung zum Fernsehjournalismus, Kontaktfreudigkeit, Durchsetzungsvermögen und körperliche Fitness muss ein VJ genauso mitbringen wie journalistische Erfahrung, Flexibilität und Organisationstalent.

Reinhard Göddemeyer

Tip:

http://t3n.yeebase.com/magazin/ausgaben/artikel/sprecht-miteinander/

Streaming Planet

Schön fanden wir auch diese Seite:

http://www.streaming-planet.de

Zusehen sind hier Aufnahmen aus verschiedenen Erdteilen, insbesondere auch von aktiven Vulkanen.

Reinhard Göddemeyer

Zukunft der juristischen Portale im Internet

Die Scripte für Portale werden immer billiger, bei Ebay sind sie teilweise für 3.99 im Angebot, folglich schiessen Portale zu allen möglichen Themen aus dem Boden.

Dazu fanden wir die folgende Berichterstattung:




Auszug aus der Keynote Rede: frag-einen-anwalt.de


"Ein Mandats-Portal wie „Frag-einen-Anwalt.de“ bündelt und vermittelt als Marktführer heute bis zu 30.000 Ratsuchende pro Tag. Das monatliche Mandatsaufkommen liegt bei etwa 2000 Fällen. Auch wenn die hier vermittelten Mini-Mandate im Schnitt mit lediglich etwa nur 30 Euro honoriert werden, nehmen junge Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte dieses Portal als einen idealen Einstieg in die ersten Praxiserfahrungen, all dies mit der Hoffnung auf lukrativere Folgemandate.

Modelle wie dieses weisen meines Erachtens den Weg in die „Web 2.0-Zukunft“ der juristischen Portale. Es wird damit unter anderem eine Transparenz der Beratungsleistung und eine Transparenz der Preise geschaffen, die es in dieser Form vorher nicht gab. Ob man es schätzt oder ablehnt: dieses Angebot muss den heute tätigen Anwälten und Anwältinnen zu denken geben, inwieweit Auktionsplattformen anwaltliche Dienstleistungen auch in komplizierteren Rechtsfragen anbieten werden.

Es wäre meines Erachtens zu kurzsichtig, seitens der Anwaltschaft Entwicklungen wie dieses Portal als nebensächlich abzutun. Wie es sich zeigt, gibt es für Portale mit Rechtsrat einen Bedarf im Markt, und es ist seitens der Anwaltschaft zu überlegen, ob und wie Sie mit diesen neuen Entwicklungen umgeht."


Reinhard Göddemeyer

Googlability Tip: Löschung des Google Cache

Googlability Tip:

Hier können Sie bei Google die Löschung von Seiten beantragen:

http://www.google.com/support/webmasters/bin/answer.py?answer=35301&topic=8459

Reinhard Göddemeyer

Samstag, 19. Juli 2008

Polnisches Google-Bombing

Gefunden:

Zitat:

“Google Blogoscoped”, ein Blog über Google, hat eine Übersetzung eines Artikels aus der polnischen “Gazeta Wyborcza” veröffentlicht. In diesem wird über einen 23-jährigen Mitbürger berichtet, der über eine eigens kreierte Spam-Software die Website des polnischen Präsidenten Lech Kaczyński mit dem Begriff “kutas” (polnischer Begriff für das männliche Geschlechtsteil) in Google auf Platz 1 positionierte und daraufhin von der polnischen Polizei, vermutlich wegen Beleidigung, verhaftet wurde.

Google selbst hat vor etwa einem halben Jahr einige bekannte Google-Bomben wie “Miserable Failure” (1. Platz: George Bush’s Biographie) oder “Kohlkopf” (1. Platz: Bio von Angela Merkel) entschärft. Politisch unkritischere Bombings wie “hier klicken” (1.Platz: Adobe Reader) sind weiterhin aufzufinden. Wahrscheinlich war der polnische Begriff nicht in der Googelschen Blacklist enthalten.

Haftung für eingebundene Videos in Blogs etc.

Haftung für eingebundene Videos in Blogs etc.

Darf man Youtube Videos einbinden, nur weil Youtube die Funktion anbietet ?

Alle großen Videoportale wie youtube, sevenload oder myvideo bieten eine so genannte Embedding Funktion („Einbettungsfunktion“) an, die es jedem ermöglicht, die Videos auf eigenen Internetseiten wie z.B. Blogs einzubinden. Durch Übernahme eines kurzen HTML-Codes erscheint dann der Videoplayer des jeweiligen Anbieters auf der Seite des Verwenders der Funktionalität.


Hier finden Sie einige Antworten dazu.

Quellen:

http://www.rechtzweinull.de/index.php?/archives/7-Praxistipps-fuer-Forenbetreiber.html

http://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=14397